heikoheftich.de
adfreeblog.org



Schnappschuss

Schnappschuss :: Klicken zum Vergrößern
mehr Schnappschüsse...

Photographie

Link :: photographie.heikoheftich.de
mehr Photos...

Soziales Netzwerk Online? (geborgt von Myspace.com)

heikoheftich.de hat aktuell
0 Freunde bei Facebook.


Vermischtes

Externer Link :: heikoheftich hört zurzeit gern  Gypsy Ska Orquesta (VE)

Externer Link :: FC St. Pauli Liveticker öffnen  FCSP vs. A. Bielefeld

Externer Link :: FC St. Pauli Liveticker öffnen  AFM Spieltag Radio

Externer Link :: Fotos vom letzten Spiel zu Hause gegen Leipzig (Quelle: kleinertod.wordpress.com)  FCSP vs. Leipzig

RSS Feed abonnieren  RSS Feed abonnieren

Tagwolke

2. Bundesliga Album Amsterdam Antifa Aufkleber Berlin Bild Bilder Bullen Cops Datenschutz Demo Demonstration Downloadz Fans FCSP FC St. Pauli Festival Fotos Fussball Gegengerade Gewalt Graffiti Hamburg Hannover Hansa Rostock Hardcore HC Hip Hop HSV Kamera Kiel Konzert Kunst Link Liveleak Millerntor Musik Nazis NDR Neonazis Photo Photographie Polizei Polizeigewalt Punkrock Pyro Randale Rap Rostock Screenshot Ska Spanien St. Pauli Stadion Streetart Südkurve Ultras USA USP Video Vimeo Webseite Youtube Überwachung

Neue Beiträge

Kategorien



Gegen Überwachung!
Gegen Stasi 2.0
Aktion Überwach!
Anonymouse.org
Torprojekt.com
PGP - Mail-Verschlüsselung
 Get Mozilla Firefox

Valid XHTML 1.0 Transitional

CSS ist valide!



„Der Mann, den niemand vermisste“

Dienstag, 5. August 2014 von heikoheftich

 

Nachdem Klaus-Dieter Porath gestorben war, warteten die Behörden 14 Tage, dass sich jemand meldete, der den Toten begraben wollte.

14 weitere Tage – der Leichnam lag in der Kühlkammer des Öjendorfer Friedhofs – suchten die Mitarbeiter der Hamburger Friedhöfe nach Angehörigen, doch sie fanden niemanden. Vier Wochen nach dem Tod wurde Poraths Leichnam verbrannt.

Es ist Montag, der 21. November 2011, 9Uhr. Die Urne mit der Asche von Klaus-Dieter Porath steht in der Feierhalle 2 des Öjendorfer Friedhofs, zusammen mit 29 anderen Urnen. 30 Tote, um die niemand trauert. Mehr als 100 Menschen hätten in der Feierhalle Platz, doch die Bänke bleiben leer. Kein Schniefen, kein verlegenes Hüsteln, keine gemurmelten Beileidsbekundungen. Der Raum ist geheizt, aber es ist kalt.

In Deutschland müssen sich Angehörige um die Bestattung kümmern. Gibt es keine oder finden die Behörden keine, beerdigt der Staat die vergessenen Toten „von Amts wegen“. Die Einäscherung, Aufbewahrung und die Bestattung von Klaus-Dieter Porath kosten die Stadt Hamburg 1650 Euro. Die Hansestadt fasst den Begriff der Angehörigen sehr weit: Nicht nur Ehepartner, Lebenspartner und Kinder, sondern auch Verlobte und Schwager, Onkel und Tanten, Nichten und Neffen gehören dazu. Und dennoch findet sich viel zu häufig keiner von diesen Angehörigen, der die Toten beerdigt.

[…]

Traurig und erschütternd, zugleich interessant und spannend zu lesen. Die Lebensgeschichte von Klaus-Dieter Porath wurde nach seinem einsamen Tod von einem Redakteur des Hamburger Abendblattes recherchiert, zusammengetragen und veröffentlicht. Ein traurig-schönes Andenken an das Leben eines Menschen, der es besonders schwer hatte im Leben.

Den ganzen Artikel auf abendblatt.de lesen.

Kategorie: Allgemein, Link | Kommentare deaktiviert für „Der Mann, den niemand vermisste“

Kommentare geschlossen.