Geschafft: Schiffbruch! |
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Montag, 2. November 2009 von heikoheftich Alle jammern jetzt über St. Pauli? Sind die denn wirklich so schlimm? Oder welche Provokationen muss man sich als Fussballanhänger des Kiezclubs in und um Rostock und durch mutmaßliche Rostocker gefallen lassen? Eine kurze Übersicht:
– massive Gewalt beim Spiel gegen St. Pauli-Fans in Rostock 2008 (Link) und, und, und… Leider ist auch dies vorgefallen und in keiner Weise zu entschuldigen… Pyro-Gepose (und Gewerfe) beim Spiel gegen HRO (mit einer äußerst sensiblen medialen Aufmerksamkeit) ist so mit das dümmste, was an Aktionen im Repertoire der (eigentlich) kreativen St. Pauli-Fans vorhanden ist. Ich denke, die überwiegende Mehrheit der Anhänger hat dafür absolut kein Verständnis. Das ist alles sehr schade, denn -und das ist meine These- die meisten Fans beider Mannschaften werden/würden miteinander keinerlei Probleme haben: n leckeres Bier, Fachgesimpel, Rivalität während des Spiels und gut is. Die Rostocker, die ich kenne, haben mit Nazis, Schmähgesängen, körperlichen Angriffen nichts zu tun. Kategorie: Cops, FC St. Pauli, Photographie, Streetart | 11 Kommentare » |
11 Kommentare zu “Geschafft: Schiffbruch!” |
schade! jetzt gehören wir auch zu diesen hirnlosen böller und raketenwerfern! jetzt sind all diejenigen bestätigt, die uns schon immer für chaoten gehalten haben …
Abwarten, Tee trinken, Aufklären lassen. Die Provokationen der/einiger Rostocker , die überall vorhanden waren, haben auf einige „St. Paulianer gewirkt. Dumm, aber da muß sich wohl ein Lerneffekt einstellen…
Boom, Forza St. Pauli! Grandios schlechtes Spiel, 2 Tore und 3 Punkte. Ja spinn ich denn?
„jetzt sind all diejenigen bestätigt, die uns schon immer für chaoten gehalten haben …“ Haha, was für ein dummer Satz, du…Rostocker!
Aus aktuellem Anlass: http://stpauli-forum.de/viewtopic.php?t=53777&postdays=0&postorder=asc&start=0
Ein aus meiner Sicht ordentlicher Bericht findet sich hier: http://www.sportswire.de/?p=1269
Ganz groß der Kleine! http://media.ostsee-zeitung.de/images/oz/artikel/400×400/m/a/o/0000joam.jpg
Ganz gross diese Kleine!
http://www.scheiss-stpauli.de/images/php-fusion-logo.png
@ Rostock-Hatecore: Gähn..! Was für ein primitives, kreativloses und selbstentlarvendes Posting. Keine Weiterentwicklung bei Euch. Oh man, das tut einem fast schon ein bisschen weh… Geh zurück in Deine Welt voll Kälte, Gewalt, Neid und Hoffnungslosigkeit.
Hansa Ultras mal wieder äußerst kreativ und schlau: http://www.suptras-rostock.de/bilder/fotos/0910/fortunaheim/index.php?picno=4
Nanü, ne Trendwende bei Hansa
siehe NPD-blog:
„Hansa-Fans schmeißen NPD-Delegation aus dem Stadion
08. August 2010 20:33 3,011 mal gelesen 22 Kommentare
Gerne spielt sich die NPD als Anwalt von kriselnden Traditionsvereinen auf. Diese werden dann als vermeintliche Opfer von Globalisierung und Kommerzialisierung dargestellt – jahrelange Misswirtschaft wird hingegen einfach verschwiegen. Die Vereine sind zumeist wenig glücklich über den braunen Support – und auch Fans des FC Hansa Rostock haben den Neonazis nun gezeigt, was sie von deren Erscheinen im Stadion halten: nämlich nichts. Rund 150 Hansa-Fans drängten die etwa 25 Mann starke Abordnung um den NPD-Fraktionsvorsitzenden Udo Pastörs beim Drittliga-Heimspiel gegen TuS Koblenz aus dem Stadion, berichtet das Juso-Projekt Endstation Rechts.
Für Hansa Rostock interessiere man sich im Umfeld der rechtsextremen Partei schon seit längerer Zeit, schreibt ER weiter. Auf dem NPD-nahen Nachrichtenportal MUPINFO finde sich seit dieser Saison nach jedem Spiel, ob zuhause oder auswärts, ein kurzer Spielbericht. Und vor kurzem fragte Michael Fischer in einem Beitrag: „Hansafans auf linken Abwegen?“ Er meinte demnach festgestellt zu haben, dass die „politische Ausrichtung vom vermeintlichen ,Nazispektrum‘ in die linke Ecke“ gedriftet sei. Der übliche Spielbericht auf dem Portal fiel allerdings nicht aus, wie Endstation Rechts schreibt, sondern steht mittlerweile auf den Seiten. Zu der Aktion gegen die NPD schreibt MUPInfo (der Stil erinnert etwas an längst vergangene “Fantreff”-Artikel aus den 1980iger Jahren):
Vor dem Spiel kam es zu unschönen Auseinandersetzungen im Stadion infolge derer Nationalisten an der Beiwohnung der Partie gehindert wurden. Hierzu werden wir noch gesondert berichten. Im Übrigen ist es sicher keine Schande mit 25 Personen, darunter eine schwangere Frau, gegen 150 zu unterliegen.
Etwas erstaunlich erscheint es allerdings, dass Endstation Rechts die Aktion der Hansa-Fans gegen die NPD offenbar durchweg gutheißt, da ein solches Vorgehen anderen Argumentationsmustern der Sozialdemokraten aus Mecklenburg-Vorpommern zufolge den Neonazis einen Anlass für Gewalt bieten könnte – so zumindest eine Argumentation bei friedlichen Blockaden.“
hm, mein Fragzeichen streikt grad…..
Jupp, http://de.indymedia.org/2010/08/287450.shtml aber n Suptra hat wohl auch vorher von Faschos kassiert: „Das entschlossene Handeln gegen diese Leute kann man überdies nicht zuletzt auch auf eine kürzlich begangene Dummheit derer zurückführen, denn kein tätlicher Angriff auf einen unserer Mitstreiter, egal aus welchem Grund, bleibt ohne Antwort.“ http://suptras.de/