Mittwoch, 20. Februar 2008 von heikoheftich

Als wenn der Datenklau und die Datenzusammenführung mit der (zugegebenermaßen freiwilligen) Internetplattform StasiVZ oder StasiSchülerVZ der Unternehmensgruppe Holtzbrinck-Verlag schon nicht genug sein würde, gehen jetzt die Kleinen, nämlich Hamburger Schüler an den Start.

Auf deren Webseite mit dem perfiden Namen www.niemehrbettelnmuessen.de registriert man sich, gibt dann Informationen bzw. Adressen von Freunden oder Bekannten an und sahnt anschließend getreu dem Motto der Webseite kräftig ab. Bis zu 2 € pro Datensatz soll man bekommen. Die Datensätze werden dann an „großer Partnerunternehmen“ weiterverkauft, welche die Adressen für Werbezwecke frei nutzen können… Ich glaube es hakt?

Datenschutz Fehlanzeige. Und damit natürlich nicht genug: auch Google kann einem immer mehr Angst machen…

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