Unterschiede Stimmungslage |
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Donnerstag, 15. September 2011 von heikoheftich Der eine Hamburger Fussballverein (man macht Shalalalalalalalala): „Die 24 487 Zuschauer am ausverkauften Millerntor nutzten die zweiminütige Nachspielzeit für Standing Ovations. Euphorisiert wurde der Schlusspfiff herbeigeklatscht. Einige schüttelten immer noch grinsend den Kopf, nicht fassend, was sie an diesem Sonntag erlebt hatten. Andere Tribünengäste erzählten wild gestikulierend noch einmal ausgewählte Spielszenen nach, so als wäre der Nebenmann gar nicht dabei gewesen. Bereits bevor das denkwürdige und phasenweise hochklassige Spiel ihres FC St. Pauli beendet war, musste der 4:2-Sieg gegen den TSV 1860 München verarbeitet werden. Als der gute Schiedsrichter Babak Rafati tatsächlich in seine Pfeife blies und zum Mittelkreis deutete, wandelte sich der monotone Klatschrhythmus in einen unkoordinierten Jubelorkan, der die Ränge durchwirbelte, während die Münchner Spieler im satten Grün Wurzeln geschlagen zu haben schienen und verzweifelt versuchten zu realisieren, was da gerade über sie hereingebrochen war.“ (Quelle: Abendblatt)
Der andere Hamburger Fussballverein: (man pfeift, pöbelt und beschimpft) „Bei fast jeder Ballberührung wurde der Tscheche (HSV-Torwart, Anm. d. Red) (patzte in dieser Saison gegen Hertha und Köln folgenschwer) von etwa 20 Zuschauern mit hämischem Applaus bedacht. „Es war so laut, dass wir es alle auf dem Platz gehört haben“, bestätigt David Jarolim. „Ich finde das unmöglich, das ist lächerlich!““ „Grundsätzlich muss jeder Spieler auch Kritik abkönnen“, meint der Supporters-Chef. „Aber diese Kritik muss dann auch bitte sachlich sein. Wir als HSVer sollten jetzt zusammenhalten!“ „„Ich weiß, dass die Fans von uns enttäuscht sind“, sagt „Boban“. „Aber wir brauchen sie jetzt dringend!“ Zurzeit kaum einer mehr als Drobny.“ (Quelle: Hamburger Morgenpost) Kategorie: FC St. Pauli, Link | Kommentare deaktiviert für Unterschiede Stimmungslage |
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