Donnerstag, 10. November 2011 von heikoheftich

„Das erste Lebenszeichen vom neuen Album ‚Kunstwerk‘ ist eine melancholische Liebeserklärung an die Langeweile, an verregnete Sonntage in Klein- und Vorstädten, an die Tristesse der Jugend im Dorf, an eine Zeit vor dem globalisierten Multitasking-Stress in den HTML-Bergwerken der Metropolen, in die wir scheinbar alle müssen.
Dabei gibt es diese windschiefen, aber unzerstörbaren Fluchtpunkte, die Horte des No-Taskings, in die man sich zurückziehen kann. Dort, wo nichts abgeht, außer der Rinde vom Baum, kann es sehr angenehm werden – man muss es nur lang genug aushalten. Oder um es mit Oscar Levant zu sagen: „there’s a thin line between langweilig and angenehm“.“ (Quelle: vimeo.com)

Auch immer wieder sehr geil (in diesem Elektro-Zusammenhang): Bratze – Hightowers Herz

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