Mach es lieber nicht… |
---|
Montag, 9. Februar 2009 von heikoheftich Wie werde ich St. Pauli Ultra? Frage gefunden bei de.answers.yahoo.com… Lies Dir lieber erstmal die „Nutzungsbedingungen“ dieser Gruppierung durch und entscheide dann selbst, ob das Ultra-Dasein wirklich so toll ist… Da gibt es wirklich ganz gegenteilige Meinungen. Ach ja, um ganz toller Ultra zu werden, setz Dich auf den Zaun, dreh den Spielern den Rücken zu und schreie die eigenen Fans 90 Minuten lang an, die Hände aus den Taschen zu nehmen… Boom! Oder einfach und unkompliziert dieser Anleitung folgen (das Harsewinkel-Video kennen eh schon die meisten): „Du besorgst dir einen Jahresvorrat Clearasil, einen Kapuzenpulli (möglichst dunkel; Vereinsfarbe geht aber auch), eine Sonnenbrille und eine Dauerkarte. Dann fälscht du Mitgliedsausweise rivalisierender Gruppen und klaust damit deren Fahne. Diese präsentierst du dann ganz clever vor laufenden Kameras einem Millionenpublikum (möglichst in Großaufnahme) und prahlst damit auf deiner Homepage rum. Danach machst du jeden verbal nieder, der die Frechheit besitzt, nur 33 Spiele live im Stadion zu sehen (denn DU bist der einzig wahre Fan!) Schon kanns losgehen!“ (Quelle: die Weiten des Internets…) Kategorie: FC St. Pauli, Web-Irrsinn | 2 Kommentare » |
2 Kommentare zu “Mach es lieber nicht…” |
Ich finde diese „USP B/W Sicht“ echt ätzend. Wie ein Spiel ohne Ultra-Support aussieht (bzw. sich anhört), konnte man gegen Wolfsburg erleben, warst du da?
Geisterstimmung möchte ich am Millerntor nicht erleben, auch wenn uspler teilweise schräge Ansichten haben, sind sie doch die einzigen auf deren Support sich die Mannschaft, vorallem auswärts, verlassen kann.
Man kann es auch so sehen: scheinbar haben es die USP verstanden, die Stimmung des Stadions für sich zu beanspruchen und dies auch zu erreichen (s. Wolfsburg.) Wobei ein Testspiel gegen Wolfsburg nicht das Maß der Dinge sein kann… ;-)
Geisterstimmung gab es früher nie, trotz individuellen Support!! Deswegen ist St. Pauli auch als „Hexenkessel“ bekannt geworden.
Wenn USP heuten mit 4 (!) Megaphon-Männern auf dem Zaun erst „seine“ Fans zum Mitmachen animieren muss, stimmt irgendwas nicht. Abgesehen davon ist ein Support, der fast nie situationsbezogen ist, aber 90 Minuten lang mit etlichen Wiederholungen (20 x Nananaa…) absolut langweilig und heutzutage in jeder Ultra-Kurve zu hören. Abgesehen von 2 antifaschistischen Durchsagen…
2 kleine Anmerkungen noch: USP-Auswärtssupport vs. 5 Punkte (…), mehr thematisches zum Lesen auch hier http://www.heikoheftich.de/?p=572