Polizeiübergriff am selbstverwalteten AJH Bargteheide |
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Mittwoch, 9. März 2011 von heikoheftich „Offizielle Stellungnahme des Plenum vom Autonomen Jugendhaus Bargteheide (AJH) zu dem Vorfall am Samstag den 5.3.11 Am Samstagabend, den 5.März fand im „Autonomen Jugendhaus“ in Bargteheide eine Feier unter dem Motto „Karneval Deluxe“ statt. Aufgrund einer Anwohnerbeschwerde wegen Ruhestörung fuhr eine Polizeistreife zum AJH und bat den Partyveranstalter die Bässe herunter zu drehen. Dieses wurde im Anschluss sofort getan. Um halb 2 wurde die Polizei erneut kontaktiert. Auch diesmal gab es einen ruhigen Umgang zwischen Veranstalter und Beamten/Innen. Und erneut wurde unverzüglich der Aufforderung folge geleistet. Nun war die Musik weder übermäßig laut und der Bass schon ziemlich entkräftet, doch trotzdem ging eine weitere Beschwerde bei der Polizei ein. Gegen halb 3 betraten zehn Polizisten_Innen, vorwiegend Beamte aus Trittau, das Gelände um das „Autonome Jugendhaus“ und forderten die Auflösung der Veranstaltung durch den Hauptverantwortlichen. Nachdem der Aufforderung nicht augenblicklich nachgekommen wurde und sich die Polizei an keiner konstruktiven Lösung interessiert zeigte, wurde von Seiten der Polizei aus das Gespräch abgebrochen. Sie wollten sich nun durch Gewalt den Zutritt in das Gebäude verschaffen, um „[…]die Party zu räumen“. Mitglieder des „Autonomen Jugendhauses“ verweigerten den zehn Polizisten_Innen das Eintreten, indem sie sich vor die Tür stellten, jedoch ohne Gewalt auszuüben. Dennoch verließ die Polizei das Gelände nicht und verlangte „[…]das Entfernen jeglicher Gäste und Mitglieder“. Dazu riefen sie weitere Verstärkung aus Reinbek. Wir als Plenum des „Autonomen Jugendhaus Bargteheide“ verurteilen aufs Schärfste das unverhältnismäßige Vorgehen der Polizei gegen unsere Gäste und uns. Durch die massive Anwendung von Gewalt wurde bewusst psychischer und physischer Schaden an den Jugendlichen in Kauf genommen. Quelle: autonomes.de Ein paar Eindrücke vom Autonomen in Bargteheide findet ihr hier vom Fest zum 25-jährigen Jubiläum des selbstverwalteten Jugenhauses. Acht Cola, Acht Bier! Kategorie: Bagdadcity, Cops, Politisches | Kommentare deaktiviert für Polizeiübergriff am selbstverwalteten AJH Bargteheide |
Chartmusik meets Bullenwagen klaun |
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Sonntag, 27. Februar 2011 von heikoheftich Kategorie: Cops, Link, Musik | Kommentare deaktiviert für Chartmusik meets Bullenwagen klaun |
Yeah, good vibration..! |
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Sonntag, 27. Februar 2011 von heikoheftich Kategorie: Musik, Video, Web-Irrsinn | 1 Kommentar » |
Oldskool: Vorstellung der CompactDisc, 1982 |
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Sonntag, 27. Februar 2011 von heikoheftich Kategorie: Video | Kommentare deaktiviert für Oldskool: Vorstellung der CompactDisc, 1982 |
We just can’t get enough…noch mehr |
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Freitag, 25. Februar 2011 von heikoheftich mit freundlicher Genehmigung von blog.uebersteiger.de Die aktuelle Ausgabe des ÜS gibt es am kommenden Wochenende am Stadion oder im Fanladen zu kaufen. Hin da! Holen! Kategorie: FC St. Pauli, Link, Streetart | Kommentare deaktiviert für We just can’t get enough…noch mehr |
Apropos copy & paste… |
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Mittwoch, 23. Februar 2011 von heikoheftich Kauft das neue urban space mag! Schon vor der medialen Aufbereitung von „copy & paste“ im Rahmen der Aufdeckung des Schwindels eines gewissen Herrn von und zu Guttenberg in seiner wissenschaftlichen Abschlussarbeit, haben sich die Macher des urban space mag in ihrer dritten Ausgabe mit dem Phänomenen „copy & paste“ beschäftigt. Herausgekommen ist ein lesens- und sehenswertes Heft. Kauftipp! Allgemein – „Jede Ausgabe des spacemag ist ein eigenständiges Heft und widmet sich je einem Themenfokus. Es eröffnet durch Beiträge, Blickwinkel und Sichtweisen aus verschiedensten Fachrichtungen den interdisziplinären Austausch und schafft neue Perspektiven. Es spiegelt urbanistische, architektonische und ökonomische Sichtweisen ebenso wieder wie künstlerische Positionen und persönliche Geschichten.“ Konkret – „Wo hört das Original auf und wo fängt das Neue an? Die aktuelle Ausgabe des urban spacemag stellt Beiträge vor, die zu dem Begriff Copy & Paste multiple Perspektiven einnehmen.“ Kategorie: Allgemein, Link, Politisches | Kommentare deaktiviert für Apropos copy & paste… |
We just can’t get enough… |
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Mittwoch, 23. Februar 2011 von heikoheftich mit freundlicher Genehmigung von sitzblogade.com Kategorie: FC St. Pauli, Link, Streetart | Kommentare deaktiviert für We just can’t get enough… |
In Zeiten des Internets… |
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Mittwoch, 23. Februar 2011 von heikoheftich …fliegen Daten über Daten durch den Äther. Und nicht immer sind diejenigen, welche die Daten mit ihren technischen Geräten produzieren, in der Lage zu unterscheiden, welche Daten nun eigentlich im Internet landen sollen oder nicht. Noch besser ist es, wenn diese Daten von recherchierenden Menschen aufgefunden und weiterverbereitet werden können. So wir dann auch in der Lage, einen Einblick in das Innenleben einer Neonazi-Gruppe zu erhalten, die auf dem Weg zu einer Demonstration nach Dresden am 19.02.2011 waren. Ein nicht uninteressanter Einblick, wie heikoheftich findet. Viel Spaß mit Korn, Bier, Schnaps Kategorie: Link, Photographie, Politisches | Kommentare deaktiviert für In Zeiten des Internets… |
Free Oz Video |
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Dienstag, 22. Februar 2011 von heikoheftich Wer, wie, was, wo? Mehr zu Oz z.B. im supra magazin Kategorie: Cops, Link, Politisches, Streetart | 4 Kommentare » |
Offener Brief eines Bayreuther Doktoranden |
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Montag, 21. Februar 2011 von heikoheftich „Sehr geehrter Herr Guttenberg. im laufenden Semester habe ich an der Universität Bayreuth als Lehrbeauftragter im Fach Geographie die Übung „Studien- und Arbeitstechniken“ durchgeführt. Darin sollen den Studierenden Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt werden, wozu die Literaturrecherche, das wissenschaftliche Schreiben sowie das wissenschaftliche Präsentieren gehören. Beim Thema Zitieren von Quellen weise ich in dieser Übung regelmäßig und nachdrücklich auf das Problem des Plagiats hin. Ich spreche dabei von Betrug und von der Möglichkeit, exmatrikuliert zu werden, sollte sich jemand dieses Vergehens schuldig gemacht haben. Ich bin nun entsetzt, dass mir ausgerechnet ein prominenter Bayreuther Promovierender und damit Kollege (ich promoviere selbst am Geographischen Institut in Bayreuth) in den Rücken zu fallen scheint, indem seine Dissertation zahlreiche Passagen aufweist, die offenbar mit den Texten anderer Autoren übereinstimmen. Sollten diese Vorwürfe zutreffen, worüber aufgrund der öffentlich zugänglichen und damit für jeden nachvollziehbaren Textstellen kein Zweifel zu bestehen scheint, gilt natürlich auch für Sie der Tatbestand des Betrugs, mit dem Sie sich Ihren Doktortitel angeeignet haben. Ihre eidesstattliche Erklärung wäre eine Lüge, sollten Sie die Arbeit nicht vollständig selbst verfasst oder Quellen verwendet haben, die Sie nicht angeben. Dass Sie in Ihrer Presseerklärung diesbezüglich von „Fehlern“ sprechen, ist eine Verhöhnung des wissenschaftlichen Betriebes, so wie Sie alle Doktoranden verhöhnen, wenn Sie so tun, als sei Ihre Dissertation entgegen aller anderen durch „mühevollste Kleinarbeit“ entstanden und habe daher quasi ein Recht auf Unredlichkeit. Fehler können jedem Doktoranden unterlaufen und tun es auch. Aber Textstellen fremder Autoren ohne Zitat wortwörtlich zu übernehmen, ist nichts anderes als eine bewusste Täuschung! Dass Sie dies in Ihrer Erklärung abstreiten, verdeutlicht nur Ihre Unehrlichkeit. Im Übrigen geht es hier nicht um Personen, die persönlich durch Ihre Textübernahmen beleidigt sind, sondern um das wissenschaftliche System, das Sie missachten. Ich bin der Auffassung, dass eine Person, die sich des Betruges an einer staatlichen Einrichtung schuldig gemacht hat und dadurch an einen akademischen Titel gelangt ist und die zusätzlich auch vor der Öffentlichkeit gelogen hat, unmöglich in einem öffentlichen Amt verweilen kann. Herr Guttenberg, deshalb möchte ich Sie hiermit zum Rücktritt von Ihren politischen Ämtern auffordern! Sie beschädigen das Amt des Verteidigungsministers ebenso wie Ihr Mandat als Bundestagsabgeordneter und schaden Ihrer Heimatregion, wie Sie im Übrigen auch dem Ruf der Universität Bayreuth bereits geschadet haben! Seien Sie wenigstens jetzt ein Vorbild und hören Sie auf, die Wissenschaft weiter lächerlich zu machen! Denn wie soll ich jemals wieder den Studierenden die Ernsthaftigkeit des Plagiatsvorwurfs und die drohenden Konsequenzen verdeutlichen, wenn das prominenteste Beispiel einfach weiter macht wie bisher? phileng.de, 20. Februar 2011″ Brief gefunden bei phileng.de und nach Anfrage an den Verfasser und seiner Zustimmung bei heikoheftich.de komplett übernommen… Kategorie: Allgemein, Link, Politisches | Kommentare deaktiviert für Offener Brief eines Bayreuther Doktoranden |